Unser Vorstandsmitglied im Gespräch

Die CDU-Landtagskandidatin Dr. Natalie Pfau-Weller, Mitglied des Kreisvorstandes der Frauenunion Kreisverband Esslingen hat gemeinsam mit der Tübinger Polizistin Diana Arnold und Vertreterinnen des Vereins Frauen helfen Frauen e.V. Kirchheim einen interessanten Austausch zur Lage der Frauenhäuser allgemein und zur aktuellen Situation aufgrund der Pandemie geführt.
Das häusliche Gewalt nicht nur mit körperlicher Gewalt einhergeht, sondern vielfach auch mit psychischer Gewalt wurde im Laufe des Gesprächs deutlich. Erlebte Gewalt ist vielfältig.
Die Polizistin Arnold erläuterte die Strategie der Polizei, wenn entsprechende Notrufe zu häuslicher Gewalt eingehen. Auch die möglichen Handlungsspielräume zeigte sie den Zuhörerinnen auf.
Pandemiebedingt sind die Frauenhäuser derzeit schwächer belegt. Dies führt gleichzeitig zu reduzierten Einnahmen der Frauenhäuser, da die Mieteinnahmen im Finanzkonzept fest eingeplant sind.
Sowohl die Polizistin wie auch die Vertreterinnen des Frauenhauses berichten, dass in der Kindheit erlebte Gewalt dazu führen kann, dass die Menschen als Erwachsene ebenso handeln. Daher gilt es nicht nur die Opfer jetzt zu beschützen, sondern auch darauf hinzuarbeiten, dass die häufig unschuldig beteiligten Kindern Wege finden, mit Konflikten umzugehen, ohne selbst zu Gewaltmaßnahmen zu greifen.
Die Frauenunion im Kreisverband Esslingen bedankte sich bei allen Beteiligten für die Teilnahme an der Videokonferenz und beschenkte die Referentinnen mit dem aktuellen Buch der Ehrenvorsitzenden der Frauenunion Prof. Dr. Rita Süssmuth „Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen“.

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